Kinder entdecken Willi Baumeister

Willi Baumeisters Lebensstationen und Inspirationen
Bereits als Kind waren Papier und Bleistift die liebsten Spielzeuge des 1889 in Stuttgart geborenen Willi Baumeister. So fing er schon mit 16 Jahren an, an der Königlichen Akademie der Künste zu studieren, während er seine Lehre zum Dekorationsmaler absolvierte. Nach der Rückkehr aus dem ersten Weltkrieg beendet Baumeister das Studium und beginnt damit, Gebrauchsgrafiken für Anzeigen und Publikationen sowie Bühnenbildern und Kostüme zu gestalten. Von der eigenen Professur bis zum Verbot der künstlerischen Arbeit steht Baumeister ein herausforderndes, aber auch abwechslungsreiches Leben bevor.
Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse der Friedrich-Hölderlin-Schule in Asperg erwecken in Interviews und Sendungen Willi Baumeister, dessen Familienangehörige und befreundete Kunstschaffende „zum Leben“ und lassen sie zu Wort kommen. Anhand der Audioaufnahmen können Sie sich so einen Überblick über die Stationen in Baumeisters Leben verschaffen, der so manch interessantes Detail über die Person und das Schaffen des Künstlers offenbart.
Nachgestellte Interviews und Sendungen
Anfänge und Ausbildung
Anfänge und Ausbildung
Zeit nach dem 1. Weltkrieg
Zeit nach dem 1. Weltkrieg
Zeit in Frankfurt und danach
Zeit in Frankfurt und danach
Zeit vor dem 2. Weltkrieg
Zeit vor dem 2. Weltkrieg
Zeit des 2. Weltkriegs
Zeit des 2. Weltkriegs
Zeit nach dem 2. Weltkrieg
Zeit nach dem 2. Weltkrieg
Zeit bis zu Willi Baumeisters Tod
Zeit bis zu Willi Baumeisters Tod
Kunstwerke aus den verschiedenen Lebensstationen Willi Baumeisters
Afrikanische Inspirationen
Das Götterzimmer Baumeisters
Willi Baumeister war nie in Afrika. Er lernte in Frankreich durch französische Künstler afrikanische Kunst kennen. Die Muster und Figuren faszinierten ihn. So begann er wie seine französischen Kollegen afrikanische Kunstwerke zu sammeln. Diese inspirierten ihn zu vielen seiner Bilder.
Interview zur afrikanischen Sammlung
Interview zur afrikanischen Sammlung
Und das haben wir daraus gemacht
Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Friedrich-Hölderlin-Schule in Asperg haben sich von Willi Baumeister inspirieren lassen und eigene Grafiken gestaltet. Mit Markern, Spachtemasse aus Zahnpasta und Sand und farbigen Stiften wurden auf Pappe komplexe Szenen mit abstrahierten Figuren und geometrische Mustern und Formen kreiert.
Inspiration Steinzeitliche Höhlenmalerei
Höhlenmalereien - eine Inspiration für Willi Baumeister
Höhlenmalereien aus Frankreich und Spanien haben Willi Baumeister sehr gut gefallen. Das Abstrakte hat er in seinen Bildern auch gemalt.
Aus der Inspiration des Götterzimmers und der Höhlenmalereien haben die Schülerinnen und Schüler vierten Klasse der Freidrich-Hölderlin-Schule eigene Grafiken entwickelt, in denen steinzeitliche Figuren und Tiere zusammen mit geometrischen Mustern und Kompositionen dargestellt sind.
Inspiration Asien
Inspiration asiatische Skulpturen und chinesische Schriftzeichen
Willi Baumeister hatte auch großen Gefallen an asiatischer Kunst. Er sammelte auch aus diesem Teil der Welt Kunstwerke und besaß 46 Objekte, davon Holzschnitte, Rollbilder und viele andere Dinge. Das Zeichen für langes Leben mochte er sehr.
Interview zu asiatischer Kunst
Interview zu asiatischer Kunst
Und das haben wir daraus gemacht
Recherchen zu chinesischen Schriftzeichen waren die Grundlage für eigene Kunstwerke, in denen die Schülerinnen und Schüler Baumeisters Spachteltechnik mit der Schablonentechnik - auch Pochoir genannt - kombiniert haben.
Inspiration Südamerika
Inspirationen aus Südamerika
Auf Pappkarton entwickelten die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Hölderlin-Schule in Asperg mit Pastell und Kohle geometrische Kompositionen und zeichneten Figuren, Symbole und Landschaften. Die farbenfrohen Werke sind hier zu sehen.
Französische Inspiration
Inspiration aus Frankreich
Willi Baumeister hatte viel Kontakt zu französischen Künstlern. Ihm gefiel die impressionistische Art zu malen. So setzte er auch auf Bildern die punktuelle oder flächige Malweise ein.
Interview mit Claude Monet
Interview mit Claude Monet
Die Malereien der Schülerinnen und Schüler zeigen die Beschäftigung mit impressionistischer und pointillistischer Maltechnik. Dabei sind unterschiedliche und ganz eigene Motive entstanden.