Erich Heckel

Geboren:
1883, Döbeln, Deutschland
Gestorben:
1970, Radolfzell, Deutschland

Erich Heckel ist Mitbegründer der 1905 in Dresden ins Leben gerufenen expressionistischen Künstlervereinigung Die Brücke. Sein Frühwerk ist geprägt von starken Konturen und einer explodierenden Farbigkeit. Meist steht die Landschaft im Mittelpunkt seines Schaffens. Nach dem Ersten Weltkrieg unternimmt er ab 1920 ausgedehnte Reisen in Europa. Mit hellen Farben hält er seine Natureindrücke fest. 1937 werden die Werke aller Brücke-Mitglieder von den Nationalsozialisten als »entartet« diffamiert, über 700 Arbeiten Heckels werden in deutschen Museen beschlagt.
Als sein Berliner Atelier im Krieg zerstört wird, zieht Heckel 1944 nach Hemmenhofen an den Bodensee. In der Nachkriegszeit unterrichtet er von 1946 bis 1955 als Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe.

Werke