Ohne Titel

Größe21,7 x 19,7 x 9,9 cm

Otto Herbert Hajeks Kleinplastik »Farbwege mit Umbänderung« erscheint wie eine Miniaturversion eines vorzeitlichen, aus Gesteinsstücken zusammengesetzten Objekts. Das Werk besteht aus zwei schmalen Stützen mit einer in Gold gefassten ausladenden Ummantelung aus geschichteten Einzelteilen und einer oberen Abschlussplatte. Die Konstruktion ruht auf einem tischartigen Sockel und ist von einem kastenähnlichen Gehäuse aus zwei miteinander verbundenen Stahlrahmen umgeben. Diese von Hajek sogenannte Umbänderung wirkt wie ein kleiner Raum im Raum.
Die farbige Veredelung des Mittelteils, auf die der Blick unmittelbar fällt, bezeichnet Hajek als »Farbwege«. Mit derartigen Akzenten in Form von Farbbändern, Farbbalken oder Farbstreifen, überwiegend in Gelb, Rot und Blau, versieht er seine Werke ab Anfang der 1960er-Jahre. Sie sollen unser Interesse wecken. Stets geht es Hajek um das Zusammenspiel von Objekt und Raum mit dem Ziel, die Betrachtenden dazu zu ermuntern, ihren Lebensraum, den sie mit anderen teilen, bewusst wahrzunehmen.

Werkdaten
Inventarnummer: P-0132
Material / Technik: Bronze und Stahl
Creditline: Kunstmuseum Stuttgart
Lizenzhinweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2025 / Foto: Frank Kleinbach, Stuttgart
Permalink

Ähnliche Werke

Ohne Titel
Otto Herbert Hajek 1963
Ohne Titel
Otto Herbert Hajek 1965
Ohne Titel
Otto Herbert Hajek 1960
Ohne Titel
Otto Herbert Hajek 1964
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Erich Hauser 1966
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Die großformatige, hochreckteckige Fotografie befindet sich in einem hellbraunen Holzrahmen. Im Vordergrund führt ein Stück Straße von links nach rechts. Dahinter erhebt sich eine Gartenmauer und dahinter ein viertstöckiges Mehrfamilienhaus. Es ist weiß verputzt und hat lange horiziontale Fensterbänder. Es handelt sich dabei um das von dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe entworfene Gebäude für die Weißenhofsiedlung in Stuttgart.
Ohne Titel
Günther Förg 1981–1994
Ohne Titel
Günther Förg 1981–1994
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981
Das Gemälde ist vollständig in grauen Farbtönen gemalt. Es zeigt die Darstellung eines Raumes, der sich in die Tiefe des Bildes erstreckt. An der hinteren Wand des Raumes befindet sich eine Tür, zur rechten Seite hohe Fensteröffnungen. Auf der linken Seite wechseln sich dunkelgraue Rechteckfelder und hellgraue Wandstreifen mit Türen ab. Der Raum bezieht sich auf die Neue Reichskanzlei in Berlin, die in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet wurde.
Ohne Titel
Ben Willikens 1996
Ohne Titel
Karel Malich 1974
Ohne Titel
Jan Meyer-Rogge 1987–1988
Mehrteilige Wandinstallation. Oben drei Tafeln mit Text, mittig darunter größere Tafel mit herabhängenden Frauenbeinen und Pflanzenblättern.
Ohne Titel
Birgit Brenner 2012
Ohne Titel
Otto Herbert Hajek 1959
Ohne Titel
Corinne Wasmuht 2017
Ohne Titel
Ben Willikens 1996
Wie ein Totentanz
1974
Ohne Titel
Julius Bissier 1946
Ohne Titel
Günther Förg ca. 1981