Günther Förg 1981–1994

Ohne Titel

Größe281 x 131 x 5,5 cm

In dieser großformatigen Fotografie von Günther Förg setzt er eine Halbansicht des Wohnblocks von Ludwig Mies van der Rohe ins Blickfeld. In der oberen Bildhälfte dominiert das Gebäude, die untere wird komplett von der leichten Biegung der Straße ausgefüllt. Dadurch entsteht eine klare Aufteilung des Bildraums. Indem Förg die serienmäßge Anordnung der Fenster betont, lenkt er den Blick auf bestimmte architektonische Details und damit den Baustil. Auffällig sind die besondere Formensprache und die Nutzung von Stahl und Glas. Sie knüpfen an die Modernität und die bautechnischen Fortschritte des Neuen Bauens an. Gleichzeitig regt die bewusst gewählte Teilansicht des Gebäudes dazu an, das Bild gedanklich zu ergänzen.
Der Abzug dieses Fotos entsteht 1994 nach einem kleinen Arbeitsfoto aus der Serie »Block Weißenhof« von 1981. Darin erkundet Förg die Weißenhofsiedlung in ihrer Architektur und Einbettung in die Umgebung. Stets sucht er ungewöhnliche Perspektiven auf die weltbekannten Häuser des »Neuen Bauens« von 1927.

Werkdaten
Inventarnummer: 2000-033
Material / Technik: Farbfotografie
Creditline: Kunstmuseum Stuttgart
Lizenzhinweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2025 / Foto: Uwe H. Seyl, Stuttgart
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Das Gemälde ist vollständig in grauen Farbtönen gemalt. Es zeigt die Darstellung eines Raumes, der sich in die Tiefe des Bildes erstreckt. An der hinteren Wand des Raumes befindet sich eine Tür, zur rechten Seite hohe Fensteröffnungen. Auf der linken Seite wechseln sich dunkelgraue Rechteckfelder und hellgraue Wandstreifen mit Türen ab. Der Raum bezieht sich auf die Neue Reichskanzlei in Berlin, die in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet wurde.
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